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Channel: Kommentare zu: Alternativen beim Online-Buchkauf, gibt es die?
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Von: Stefan Holzhauer

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1. Äpfel und Birnen. Und Verhältnismäßigkeit. Ich weiß auch nicht, was eine Aufzählung von scheinbar nicht zusammenhängenden Problemen zum Thema beitragen soll. Solange ein großteil der Bevölkerung noch Bildzeitung liest und die üblichen Parteien wählt wird sich an den Zuständen nichts ändern. Die sind das Problem. Nicht Amazon.

2. »Menschenverachtend«? War nach Aussagen der Mitarbeiterin ebenfalls zum größten Teil erstunken und erlogen. Dass der Sicherheitsdienst gar nicht von Amazon angestellt worden war, sondern von einer Zeitarbeitsfirma, die eng mit dem Arbeitsamt zusammenarbeitete, ließ man ebenfalls unter den Tisch fallen.
Dass die Arbeiter an Sicherheitsschleusen warten müssen und diese Zeit von ihrer Pause abgeht, DAS ist ein Problem, nicht aber die von der ARD erfundenen.

Außerdem halte ich es für in höchstem Maße unschön, wenn Redakteure Probleme erfinden, statt auf tatsächliche Probleme einzugehen.

Nachtrag: wenn die Politik auf Wunsch der zahllosen Lobbies einen europäischen Binnenmarkt schafft, sollten die Lobbies sich hinterher nicht wundern, wenn das auch ausgenutzt wird. Der Hinweis auf die Steuerersparnis zieht nicht. Erstens ist das völlig legal, zweitens machen das haufenweise andere Unternehmen ebenfalls.


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